Die Entwicklungen im Ern?hrungsbereich zeigen unterschiedliche Dynamiken. W?hrend sich beim Fleischkonsum wenig ?ndert, hat das MSC-Label für nachhaltige Fischerei den Sprung in den Massenmarkt geschafft. Der Anteil von Biolebensmitteln nimmt weiterhin zu. Sie fristen allerdings nach wie vor ein Nischendasein.
Bei Biolebensmitteln zeigte sich im Jahr 2019 ein Umsatzwachstum von knapp 10 % auf 11,97 Milliarden (Mrd.) Euro (siehe Abb. ?Umsatz und Marktanteil von Biolebensmitteln“). Dazu führten vor allem Umsatzsteigerungen bei Trockenprodukten, Milch- und Molkereiprodukten.
Dennoch sind Biolebensmittel nach wie vor Nischenprodukte. Der Bioanteil am gesamten Lebensmittelmarkt hat zwar zugenommen, betrug im Jahr 2018 aber lediglich 5,4 %.
Umsatz und Marktanteil von Biolebensmitteln Quelle: Bund ?kologische LebensmittelwirtschaftDiagramm als PDF
Nur vereinzelt haben sich ?kologische Alternativen, wie zum Beispiel ?MSC?-Fisch, aus der Nische heraus entwickelt. 2018 erreichte MSC in Deutschland einen Marktanteil von rund 40 % bei Fischerzeugnissen im Einzelhandel (siehe Abb. ?Umsatz und Marktanteil von Fischerzeugnissen aus nachhaltiger Fischerei“).
Umsatz und Marktanteil von Fischerzeugnissen aus nachhaltiger Fischerei Quelle: Marine Stewardship Council (MSC)Diagramm als PDF
Entwicklung der konsumbezogenen Kohlendioxid-Emissionen
Nachdem die Kohlendioxid-Emissionen pro Kopf durch Ern?hrung von 2000 bis 2007 gesunken sind, liegen sie 2015 sogar über dem Niveau von 2000. Der Fleischkonsum in Deutschland verharrt in den letzten zehn Jahren auf hohem Niveau bei rund 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr (siehe Abb. ?Fleischverzehr und Kohlendioxid-Emissionen der Ern?hrung“) (BVDF 2019).
Fleischverzehr und Kohlendioxid-Emissionen der Ern?hrung Quelle: Bundesverband der Deutschen Fleischindustrie e.V.Diagramm als PDF
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